Studienpreise Stiftung Pestalozzianum

Verleihung der Studienpreise 2024 durch die Stiftung Pestalozzianum und die Pädagogische Hochschule Zürich.

Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) vergibt die Stiftung Pestalozzianum jedes Jahr vier Studienpreise für herausragende Arbeiten von Studierenden der PHZH oder des Instituts Unterstrass. Die Studienpreise werden den Gewinner:innen jeweils am Hochschultag der PHZH durch die Stiftung Pestalozzianum überreicht und mit CHF 1000 dotiert. Sie können für Master-, Bachelorarbeiten und MAS-Arbeiten der PHZH und des Instituts Unterstrass vergeben werden. Einsendeschluss ist der Freitag, 12. Juli 2024.

Call for Entry 2024

Preisverleihungen

  • Jede und jeder der Studienpreisträger:innen hat auf ihre, hat auf seine ganz persönliche Art einen Perspektivenwechsel vollziehen können in den ausgezeichneten Arbeiten. Solche Perspektivenwechsel sind Schlüsselmomente öffentlicher Bildung. Jedes Mal, wenn sie gelingen, wird das grosse Puzzle öffentlicher Bildung – mit all den Beteiligten, auf all den Stufen, mit all den Ausrichtungen – um einen kleinen, aber wichtigen Stein ergänzt.

  • Wie gelingt die soziale Integration von Kindern mit einer kognitiven Beeinträchtigung? Wie können Vorurteile gegenüber Minderheiten im Klassenzimmer abgebaut werden? Wie nehmen Lehrer:innen schüchterne Kinder wahr und wie nimmt ein Schulleiter Schulinseln wahr? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Studienpreisträger:innen 2023.

  • Kulturelle Vielfalt in Musiklehrmitteln, achtsamkeitsbasierte Interventionen bei Primärschüler:innen, Lehrer-Schüler-Beziehungen aus der Perspektive von Kindergartenkindern und fächerübergreifende Kreativitätsförderung – das waren die Themen, mit denen sich die diesjährigen Studienpreisträgerinnen beschäftigt haben.

  • Schulabsentismus, Kreativitätsförderung im Bildnerischen Gestalten, selbstgesteuertes Lernen, Tagesstrukturen und damit verbundene Bedürfnisse aus Sicht der Kinder - so lauten die Themen, die von den Studienpreisträger:innen 2021 erforscht wurden.

  • Wie können hörbeeinträchtigte Kinder im Kindergarten und in der Unterstufe sozial teilhaben? Wie können Lehrpersonen Schüler:innen motivierendes Feedback geben und die Diskussionskultur im Klassenzimmer positiv verändern? Diesen und weiteren Fragen gingen die Gewinner:nnen des Studienpreises 2020 nach.

  • Ein Film, der zeigt, was es für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bedeutet, in einer Schweizer Schule anzukommen; ein Hörspiel, das sich mit dem Thema Tod und Sterben aus der Perspektive von Kindern auseinandersetzt – das sind zwei der vier Arbeiten, für die 2019 Studienpreise vergeben wurden.

  • Wie entwickeln sich geschlechtstypische Verhaltensweisen bei Kindern und wie können Lehrkräfte im Unterricht damit umgehen? Wie wirkt sich leistungsbezogene Heterogenität auf die soziale Stellung der Schüler:innen innerhalb der Klasse aus? Solche und weitere Fragen wurden von den Studienpreisträger:innen 2018 erforscht.

  • Frühere Preisverleihungen

    Fantasiebegleiter für Kinderängste in der Schule; geschlechtergerechte Koedukation; Vermittlung zugewanderter fremdsprachiger Jugendlicher in die Sekundarstufe A – diese und weitere Themen standen im Mittelpunkt der Arbeit der Studienpreisträger 2012-2017.